Team

Kurations- und Orgateam

Sandrine Micossé-Aikins

ist Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin. Sie arbeitet inhaltlich schwerpunktmäßig zu Rassismus und Empowerment in der Kunst, der Wirkmacht kolonialer Bilder, Körperpolitik sowie Repräsentation und Teilhabe im deutschsprachigen Kunst-und Kulturbetrieb. Als Mitglied des Künstler_innenkollektivs METANATIONALE konzipierte und kuratierte sie die Veranstaltungsreihe Re/Positionierung: Critical Whiteness – Perspectives of Color (NGBK 2009) und die Ausstellung “Making Mirrors: Of Bodies and Gazes” (NGBK 2011). Für das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) kuratierte sie das international rezipierte Ausstellungsprojekt prêt-à-partager: a transcultural exchange in arts, fashion and sports. 2012 gab sie gemeinsam mit Sharon Dodua Otoo die Anthologie „The Little Book of Big Visions: How to Be an Artist and Revolutionize The World“ heraus. 2014 absolvierte sie die Designthinking-Ausbildung am Hasso-Plattner-Institut. Derzeit schreibt sie ihre Doktorarbeit zu Hairpolitics in Ghana an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel.

Luis Ortiz

studierte Filmwissenschaft und Freie Bildende Kunst in Mainz und Kunst und Medien an der UdK Berlin bei Thomas Arslan, Heinz Emigholz und Hito Steyerl. Momentan belegt er das Meisterschülerprogramm von Kunst und Medien. Geboren und aufgewachsen in Kolumbien lebt er seit mehreren Jahren in Deutschland. Er hat mehrere Kurzfilme und zwei mittellange Filme gemacht. Sein Interesse richtet sich vor allem auf Dokumentationen und Essay-Filme rund um Themen wie Migration, Disability, Ideologie, Insitutionskritik und Wirtschaft. Er ist Mitglied bei Interflugs ASV.

Mirjam Pleines

studiert Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Weißensee. Nach ihrer Ausbildung zur Tischlerin wirkte sie in verschiedenen Theaterprojekten mit u.a. We Play am Ballhaus Naunynstraße und Performing Back in den Sophiensaelen. Sie ist in der politischen Bildungsarbeit zu den Themen Diskriminierung und Nachhaltigkeit bei EPIZ tätig. Zudem ist sie Mitglied bei Phoenix e.V. und im Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen.

Lisa Scheibner

studierte Schauspiel an der UdK Berlin, später Kulturwissenschaft und Genderstudies an der Humboldt-Universität zu Berlin und Visual Cultures am Goldsmiths College in London. Nach einem Festengagement am Stadttheater Hildesheim (2005-2007) arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin und Kulturwissenschaftlerin an der Schnittstelle von Theater, Performance und visueller Kunst. Mitwirkung in letzter Zeit unter anderem bei den Theaterarbeiten Mais in Deutschland und in anderen Galaxien am Ballhaus Naunynstraße (2015), Hans-Werner Kroesingers Exporting War im HAU (2014) und der Ausstellung After Year Zero am Haus der Kulturen der Welt (2013). Sie ist Mitglied beim Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen.

Bahareh Sharifi

studierte Literatur, Theater und Soziologie in Hamburg und in London. Sie arbeitete u.a. beim New York International Fringe Festival, den Staatlichen Museen zu Berlin und am Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Für das migrationspolitische Portal der Heinrich-Böll-Stiftung stellte sie ein Dossier über vorurteilsbewusste Kinderliteratur zusammen. Im Rahmen des Eröffnungsfestivals „Berliner Herbstsalon“ des Maxim Gorki Theaters koordinierte sie die „1st International Conference of the Silent University“ des bildenden Künstlers Ahmet Ögüt, ein Projekt zu alternativen Wissenszugängen für Asylsuchende. In der Spielzeit 2013/14 konzipierte und kuratierte sie den performativen Diskursraum „Berlin Calling“ im Studio Я des Maxim Gorki Theaters. Sie war im Koordinationsteam des FESTIWALLA 2014, dem Theaterfestival des Jugendtheaterbüros Berlin am Haus der Kulturen der Welt. Sie ist Mitglied beim Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Miriam Siré Camara

ist seit vielen Jahren in den Themenfeldern Migration, Rassismus und Empowerment von Kindern und Jugendlichen aktiv. Sie studierte VWL an der HU Berlin und arbeitete zunächst langjährig als Organisationsberaterin, bevor sie als Dozentin und Bildungsmanagerin in den Bereichen Berufsorientierung, politische und kulturelle Bildung tätig wurde. Mit ihrem Unternehmen AKOMA Bildung & Kultur bietet sie die Entwicklung und Umsetzung von sozialen und Bildungsprojekten an und betreut in diesem Rahmen schwerpunktmäßig die Bereiche Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit.

Grafik

Anneke Gerloff

studierte Literatur-, Film- und Kulturwissenschaften, dann Kommunikationsdesign an der FHTW Berlin, mit den Schwerpunkten Foto/Video und Illustration. Mitarbeit bei verschiedenen Theater- und Filmprojekten (Foto/Video, Regieassistenz und Schnitt). Seit 2006 arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin und Grafikdesignerin, hauptsächlich für Kunden aus dem Kultur- und Bildungsbereich, u.a.: Nicolai Verlag, Berlin; Bundeszentrale für politische Bildung, Berlin; Jugendtheaterbüro, Berlin; ehrliche Arbeit – freies Kulturbüro, Berlin; „ReachOut – Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“. Sie ist Mitglied beim Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen.

Website

Marike Bode

studierte Innenarchitektur an der Hochschule OWL mit den Schwerpunkten Szenografie und Bühnenbild, wirkte bei „Bühne für Menschenrechte e.V.“ an der Produktion „Asylmonologe“ mit und war tätig als Szenenbildassistenz bei verschiedenen Filmproduktionen.
Sie ist Teil einer selbstorganisierten Theatergruppe und als Musikerin auf Kleinkunstbühnen unterwegs.
Seit 2013 ist sie als freischaffende Grafik- und Webdesignerin in Berlin tätig; schwerpunktmäßig arbeitet sie an Flyern und Internetauftritten für Kunst- und Kulturschaffende wie bspw. „art media & politics“, „Theater Kormoran“ und „Projektraum H48 -Raum für emanzipatorische Bewegungen im Kiez“.

Video-Dokumentation

Kornelia Kugler

ist Filmemacherin, Kulturarbeiterin und Mitbegründerin des feministischen Filmkollektivs Systrar Productions. Sie hat an der UdK Berlin Kunst und Medien studiert und ist Teil der selbstorganisierten Studierendengruppe Interflugs.